Was das bedeutet?
• Es ist der Titel eines neuen missionarischen Impulses vom Bund Freier
evangelischer Gemeinden für 2015.
• Das Thema beschäftigte uns auch auf der Pastorenkonferenz im Herbst auf
Langeoog. Ich habe hier im Gemeindebrief kurz davon berichtet, wisst ihr noch? Das Foto mit dem Krabbenkutter und den Möven.
• Es war dann auch der Arbeitstitel unserer letzten Ältestenklausur.
Denn hinter 3.16 steht ein Bibelwort, das wohl jeder kennt: Johannes 3, Vers 16 (Hoffnung für alle):
„Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben“.
Liebe Mitglieder und Freunde der Gemeinde, ist uns noch bewusst, was da drin steckt? Und dass es unser Auftrag ist, diese gute Nachricht weiter zu geben, zu sagen, zu lieben, zu singen …
Ja wie denn nun?
Wenn das mal so einfach zu beantworten wäre. Die Menschen vor 50 Jahren versuchte man anders zu erreichen als heute. Wenn man heute über Evangelisation nachdenkt, dann kommt man nicht drum herum, auf die veränderte und sich weiterhin veränderte Gesellschaft, also die Menschen unserer Zeit und ihre Interessen, zu achten.
Es geht darum, mit Gottes guter Nachricht einen Zugang zu den Herzen und Hirnen zu finden. Wir werden Wege suchen, um mit euch darüber nachzudenken und miteinander dafür zu beten, dass wir eine missionarische Gemeinde sind.
Warum?
Weil in 3.16 steht, dass Menschen ohne Jesus Christus verloren sind. Ob uns das noch bewusst ist und berührt und bewegt? Hin bewegt zu unseren Mitmenschen und dabei kreativ und mutig auch neue Wege gehen lässt? Nur zu bewahren, was wir haben, ist zu wenig. Unser Gott ist ein reicher Gott, auch reich an neuen Ideen und Wegen. Es führt zwar nur ein Weg zum Vater, durch Jesus Christus (1. Tim. 2,5f ), aber auf vielerlei Wegen lässt sich Christus finden!
Sind wir von Gott motiviert, in Frohnhausen und darüber hinaus an seinem Reich mit zu bauen, damit noch viele Menschen ewiges Leben bekommen? Unsere Kinder z.B., aber auch die Kinder der anderen. Oder Nachbarn, und zwar nicht nur die netten! Ein Arbeitskollege? Die Lehrerin? Jemand im Laden, wo wir immer einkaufen? Oder ...
Wie? Warum? Sind wir motiviert? Das sind drei Fragen, die man nicht einfach mal so überschlagen und dann weiterlesen kann. Ob ihr beim Lesen an dieser Stelle euch Zeit nehmt, um nachzudenken. Und zu beten?
diesem Dafür stehen die 3 großen Fragezeichen in diesem Text.
Weitersagen
Denken wir bitte mal darüber nach, was aus uns in unserer Gegenwart und Zukunft würde, wenn wir Gottes Sehn und durch ihn Frieden mit dem Vater im Himmel nicht hätten. So geht es den anderen, auch denen, die sich mit etwas Frömmigkeit zufrieden geben. Vielleicht hat diesen Menschen noch niemand gesagt, das das nicht genügt. Gott möchte uns gebrauchen, damit noch viele andere wie Petrus bekennen können: „Herr, wohin sollen wir gehen? Nur deine Worte bringen ewiges Leben. Wir glauben und haben erkannt, dass du Christus, der Sohn Gottes bist (Joh 6, 68f).
Unser Auftrag
Der steht am Ende des Matthäus-Evangeliums und lautet: gehet überall hin, lehrt die Menschen, ruft sie in meine Nachfolge und tauft sie … und ihr dürft sicher sein: ich bin immer und überall bei euch, bis an das Ende der Welt! (nach Matt 28, 19f ).
Ich bin gespannt, wie wir das in diesem Jahr miteinander leben und Gottes Segen erleben. Damit andere Menschen zu Jesus und durch ihn ewiges Leben finden.
Harald Petersen
P.S. Ich empfehle zum Vertiefen des Themas 3.16 einige nachdenkenswerte Artikel in unserer FeG-Zeitschrift CHRISTSEIN HEUTE von November 2014 und Januar 2015.